Blaue Kartoffeln sind gesund

Ist die Farbe in den blauen Kartoffeln überhaupt gesund?
Die Antwort lautet ganz klar: Ja!

Heute weiß man, dass den natürlichen Farbstoffen in farbigen Kartoffeln als Heil-Lebensmittel sogar besonders positive Eigenschaften zukommen. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken als Antioxidantien positiv im Körper.

Wikipedia: „Antioxidantien … inaktivieren im Organismus reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die auch als „Freie Radikale“ bezeichnet werden, deren übermäßiges Vorkommen zu oxidativem Stress führt. Oxidativer Stress gilt als mitverantwortlich für den Alterungsprozess und wird in Zusammenhang gebracht mit der Entstehung einer Reihe von Krankheiten.“

Anthocyane, die Farbpigmente von Pflanzen, erweisen sich dabei als Radikal-Fresser, je farbiger die Lebensmittel, desto besser! Besonders wirkungsvoll sind dabei diejenigen Verbindungen, die für die Blaufärbung (z.B. auch bei Blaubeeren) verantwortlich sind. Ernährungsforscher sprechen den Anthocyanen die Wirkung zu, Alterungsprozesse zu verlangsamen, die Sehkraft zu verstärken und den Zellabbau im Gehirn zu reduzieren.

Ein regelmäßiger Verzehr von blauen Kartoffeln senkt zudem den Blutdruck und hilft, das Übergewicht zu reduzieren. Das fanden Forscher der Universität Scranton im US-Bundesstaat Pennsylvania im Rahmen einer Studienarbeit heraus.

Quelle: heilpraxisnet.de

Blaue Kartoffeln besitzen somit das Potenzial, dass ihnen als „Gesundkeitskartoffeln“ zur Immunsystem-Stärkung eine große Zukunft bevor steht.

Ob es nun der Gesundheitsaspekt ist, die Geschmacksvielfalt, die Unterstützung der Kartoffelvielfalt oder einfach die Freude an unendlich viele Zubereitungsmöglichkeiten – mit blauen Kartoffeln macht das Kochen mehr Spaß. Und Freude wirkt sich ebenfalls positiv auf Ihre Gesundheit aus.